Die Idee - Die Allgäu Orient Rallye
Die Allgäu-Orient-Rallye von Oberstaufen/Deutschland nach Amman/Jordanien bedeutet Abenteuer, Motorsport, Spaß, Freude, Freunde, Volkerverbindung
und direkte Hilfe und Engagement in solzialen Projekten.
Die Allgäu-Orient Rallye hat sich zur größten Rallye der Welt gemausert. Dies sowohl was Teilnehmerzahl als auch die zurückgelegten Kilometer anbelangt.
Die Rallye bringt für die Teilnehmer Abenteuer, Motorsport, Durchhaltevermögen, Strapazen, „Höllen-Erlebnisse“, aber vor allem Spaß, Freude und hautnahen Kontakt zu fremden Menschen und
Kulturen.
Als schöner Nebeneffekt wird noch armen Kindern und Beduinenfamilien geholfen. Dies glücklicherweise alles mit kalkulierbarem Risiko und bisher ohne schlimme Unfälle.
Start der Allgäu-Orient-Rallye 2011 ist am 30. April 2011 in Oberstaufen im Allgäu.
111 Teams mit jeweils drei Autos und sechs Fahrern werden ab 8:00 Uhr über die Startrampe gehen.
Nach mindestens 5555 harten Kilometern über Immenstadt, Hindelang, Istanbul, Ankara, Damaskus, ausschließlich auf Nebenstraßen, werden die Rallyeteams am 10. Mai die Wüste nahe Amman erreichen.
Dort wartet dann noch eine harte Wüsten-Sonderprüfung auf die „tollkühnen Frauen und Männer in ihren (dann sicher) klapprigen Kisten“.
Bei der Veranstaltung, die als preiswerte und sichere Antwort auf die (zwischenzeitlich nach Südamerika verlegte) Rallye Paris-Dakar entstanden ist, fahren keine unbezahlbaren Rallyeboliden.
Zugelassen sind nur „alte Kisten“, d.h. die Fahrzeuge müssen entweder 20 Jahre auf dem Buckel haben oder dürfen nicht mehr als 1.111,11 Euro Wert sein.
Übernachtet wird in Zelten oder Hotels, in denen die Übernachtung nicht mehr als 11,11 Euro kostet.
Autobahnen, Fähren und Navigationssysteme sind (bis auf die Bosporus-Fähre) strikt verboten.
Das Siegerteam bekommt ein lebendiges Kamel.
Die Fahrzeuge, (beziehungsweise das, was noch davon übrig bleibt) werden in Jordanien dem World Food Programm gespendet und dann als Ersatzteile verkauft. Der Erlös fließt in Projekte des World Food
Programms der United Nations und in andere Hilfsprojekte:
- So wurde bereits eine Käserei nach Allgäuer Vorbild gebaut, die arme Beduinenfamilien ernährt.
- In der Vergangenheit erhielten 310 bisher nicht oder schlecht hörende Kinder gespendete Hörgeräte und
- 11 Kochlear-Implantate, die von teilnehmenden Rallyeärzten fachgerecht angepasst und eingestellt wurden.
- Auch 111 Rollstühle und Hilfsmittel samt einem Krankenwagen wurden der Parolympics-Organisation in Amman übergeben.
- Ein syrisches Kinderheim der Jürgen Wahn Stiftung Soest wurde mit benötigten Dingen versorgt.
- Auch 2011 werden wieder die bereits bestehenden Hilfsprojekte unterstützt.
- Das Hauptprojekt der Rallye 2011 ist die Gründung einer Nähschule für körperlich eingeschränkte Frauen.
Das Rallye-Organisationskomitee hat bei der Verwendung der Gelder in Jordanien ein Mitspracherecht. Dabei wird vorwiegend nach dem Motto „schenke dem Hungernden keinen Fisch, sondern zeige ihm,
wie man angelt“ gehandelt. Die Projekte sollen - unter Aufsicht des Organisationskomitees - langfristig Wirkung zeigen.
Das Konzept der Allgäu-Orient-Rallye kommt nicht nur bei den Teilnehmern und Medien, sondern auch bei hochkarätigen Partnern an. Neben treuen Sponsoren wie TüV, Paradigma, Reger Medinzintechnik,
Bodenseeairport, Royal Jordanien und OTM hat die Allgäu-Orient wohl als einzige Sportveranstaltung überhaupt, auch das jordanische Königshaus und die Vereinten Nationen als offizielle Partner im
Boot. Aber auch gute Oberstaufener Firmen, Vereine und Organisationen sind von Anfang an mit dabei.
Und nur deshalb läuft\'s! DANKE!!
Die Allgäu-Orient-Rallye will ein guter Botschafter Oberstaufens, des Allgäus, Deutschlands, Europas in der Welt sein.